Burger Lagerbuch/036
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142. Desgleichen hatt Wilhelm Heuschers Wittwe vorm Hain, gibt von einer Platzen, worauf sie ein Scheurgen erbauet, eine Rode grimbts haltent, jährlichs zu Erbpacht einen Raderalbus, worab in der Rechnung folio 29 pagina 1 positio 5a gemeldet. 143. Gerharden Speck zur Burgh ist anno 1638 ein Orth Steinleyen, zu einem Schopen an sein Hauß am Berge gelegen, abgemeßen, haltet zwantzig vier Roden, welches izo Adolff Raspe, der Schneider, besitzt und gibt jahrlichs zu Martini an Erbpacht neben zweyen Hunern ein Raderalbus. 144. Petern Speck zur Burgh ist in anno 1639 auf underthenigstes Anhalten ein Ort zwischen seinem Hauße und der hochfürstlichen Mahlmullen in die Lengde 20 und in die Breite funff Fuß zu uberbauen erlaubet, jedoch mit dem außtrücklichen Vorbehalt, da uber kurtz oder lang der Mahlmüllen schädlich erfunden würde, daß er alßdann solchen Uberbau abzulegen schuldig sein solle. Inmaßen darüber in Rechnung 1643 bis 1644 gnedigste Ratification beygelegt sein solle. Und darab zu dem vorigen Erbpacht der zwey Huner, ferner jährlichs zu weiteren Erbpacht auf Martini bezahlen drey Raderalbus und drittelhalb Hun. Welche Platz izo Johannes Hackenberg besitzet und bebauet, ist in der Rechnung folio 29 pagina 2 positio 2 gemeldet. 145. Mein gnedigster Herr hatt alhier zur Burgh auf dem Platz hinden an der Rinckmauren neben Peter Coriß auf einer Seiten, auf der andern an Wilhelm Herckenrath Gartten, vorhaubts an den den Berg herabgehenden Fußweg und hinden auf die alte Rinckmaur schießende, ein Platz etwa 3 Roden groß, weilen etwas vom Weg dabey gezogen, worauf vor diesem ein Pferds- oder Eselsstahl gestanden haben solle, welches Arnt Kreuder izo noch in Jahrpacht gebrauchet gegen Zahlung jahrlichs zu Martini dreyer Raderalbus, welches derselbe aber gerne in Erbpacht hette, laut daruber ergangem underthenigsten Bericht. Ist in der Rechnung folio 28 pagina 2 positio 4 gemeldet. 36 | |
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