Bokelesch

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cloppenburg > Saterland > Bokelesch

Einleitung

Johanniter zu Bokelesch

  • 1319 erstmals erwähnt die Kommende Bokelesch im Saterland.
  • 17.01.1575 Melchior Droste, Komtur zu Bokelesch (Bokelesz), verzichtet gegen eine Entschädigung zugunsten seines Bruders Ludgen Droste auf alle Ansprüche am Haus zu Manschott, die ihm durch den Tode des Bernhardt van Munster und der Elizabeth van Deipenbroick, seiner Tante (modder), angefallen sind.
  • 28.09.1625 Bürgermeister und Rat der Stadt Rheine verkaufen Ludolf von Galen, Komtur des Johanniterordens zu Bokelesch eine Rente von 24 Reichstalern für 400 Reichstalern. Unterpfand Langens Hof in Rheine, Schulte Maßtrups Erbe im Kirchspiel Greven, Hornekampf und Hovekamps Erbe in der Bauerschaft Hauenhorst, Nabers Erbe in der Bauerschaft Brochtrup, Kirchspiel Rheine, Pottmeiers Kotten im Kirchspiel Saerbeck und die Ziegelei der Stadt.
  • 1810 der im Besitz des Johanniterordens verbliebene Grundbesitz wurde infolge der Säkularisation verstaatlicht.

Verwaltungseinbindung

Kirchenwesen

Aus dem 14. Jahrhundert die Kapelle des Johanniterordens erhalten, ein einschiffiger, frühgotischer Backsteinbau mit polygonalem Chor. Vor 1926 wurden hier nur gelegentlich Gottesdienste abgehalten, ab 1926 jrdoch ein monatlicher Gottesdienst. Hier trafen sich mit der Zeit innerhalb der Pfarrgemeinde Strücklingen Katholiken aus Bokelesch, Ubbehausen, Nord-Idafehn, Osterhausen, Roggenberg und dem nördlichsten Teil von Elisabethfehn. Für diesen Einzugsbereich wurde 1992 der Status eines Pfarrrektorates St. Antonius bestätigt, es wurde im Herbst 2006 jedoch aufgehoben

Kirchenbuchverzeichnis

Bistümer

Literatur

Bibliografiesuche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis