Bischofswerder
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Bischofswerder
Einleitung
Bischofswerder liegt an der Ossa im prußischesn Stammesgebiet Pomesanien an der Grenze zum Kulmerland. Die Stadt liegt am Kreuzpunkt zweier uralter Handelswege.
Wappen
Das Wappen hat in Rot auf grünem Boden einen flugbereiten goldenen Adler.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Kirchen
- Die Kirche war schon 1346 vorhanden.
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1325 als Stadt gegründet
- 1331 Handfeste vom Bischof Rudolf von Pomesanien
- Von 1533 bis 1837 gehörte zur Stadt das Dorf Stangenwalde.
- 1551 schenkte Herzog Albrecht der Stadt den 240 ha großen Stadtwald. Er wurde 1851 zugunsten des Gutes Luisenthal abgeholzt.
- Im 16. bis 18. Jh. viele Zuwanderer aus Masowien.
- Als die Stadt 1726 fast völlig abbrannte, schenkte ihr Friedrich Wilhelm I. 36000 Taler für den Wiederaufbau.
- 1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
- 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
- 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Bischofswerder wird wieder preußisch.
- 1920 mußte der links der Ossa gelegene Bahnhof an Polen abgetreten werden, die Stadt selbst blieb beim Deutschen Reich
- 1937 2046 Einwohner
- 1943 1975 Einwohner
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
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Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Persönlichkeiten
Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).
Hampus, Michael, Pfarrer in Groß Tromnau, zum Pfarrer, in Bischofswerder 19.12.1758.
Lietzau, Martin Ephraim, Student jur. zum Richter und Stadtschreiber in Bischofswerder 24.9./5.10.1758.
Peckock, Johann Martin, Richter und Stadtschreiber in Bischofswerder, zum Richter und Stadtschreiber in Liebstadt 4./15.8.1758.
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Archive und Bibliotheken
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Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Bischofswerder. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische Webseiten
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