Berlin-Wartenberg/Nr. 7
Dorfstraße 7 | |
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Schmiede | |
Lage: | → Karte |
entstanden: | Mitte des 18. Jhts. |
Wohnhaus: | um 1900 erbaut |
Vom Lauf- zum Wohnschmied
In Wartenberg wird schon 1624 ein Laufschmied genannt, der vermutlich auf einem der beiden Rittergüter lebte. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde dann auf dem Anger neben der Kirche eine Wohnschmiede eingerichtet.[1]
Johann Gottlieb Noack 1859
1859 lebte hier der Büdner und Schmiedemeister Johann Gottlieb Noack, der am 18. Dezember 1862 starb.
Herrmann Philipp 1864
Die Witwe Noack heiratete am 10. Januar 1864 den Schmiedemeister Herrmann Philipp aus Biesenthal.
Rudolph Noack 1887
1887 verheiratete sich der Schmiedegesell Rudolph Noack mit Pauline Koter und führte die Schmiede seines Vaters weiter.
Albert Meske 1922
In den Berliner Adreßbüchern ab 1922 ist der Schmiedemeister Albert Meske als Eigentümer verzeichnet. Vermutlich hatte er die Witwe Noack geheiratet.
Max Noack 1934
Im Adreßbuch ist ab 1934 der Schmiedemeister Max Noack als Eigentümer der väterlichen Schmiede eingetragen.
Literatur
- Rach, Hans Jürgen: Die Dörfer in Berlin. Ein Handbuch der ehemaligen Landgemeinden im Stadtgebiet von Berlin. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1988.
Quellen
- Kirchenbücher von Wartenberg ab 1665, verfilmt im Evangelischen Landesarchiv Berlin (bis 1913) und im Sächsischen Staatsarchiv Leipzig (bis 1875)
- Special Carte von des wirklich Geheimen Etates Krieges und dirigenden Ministers Freiherren Herren Domprobst von Voss Excellenz gehörigen Feldmarck Wartenberg (enthält auch Dorfkern), aufgenommen 1792, angefertigt 1809, Landesarchiv Berlin F Rep. 270 Nr. 3706
- Berliner Adreßbücher 1922 - 1942 (teilweise fehlerhaft)
- Denkmalliste Berlin
Fußnoten
- ↑ Rach, Hans-Jürgen, Die Dörfer ..., S. 358
Wartenberg | |
1 | Rittergut 1. Anteil | 2 | 3 | 4 | 5 | vereinigtes Rittergut | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | Kirche | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Rittergut 2. Anteil | 20 | Schule | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | Chausseehaus |