Baugstkorallen/Bewohner

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1719

  • Baugstkorallen, ein adeliges Güthchen und Krug im Bebrunischen Schultzen und Crotingschen Creys gelegen, besitzet anitzo der Herr Obrister Friedrich Heinrich Korff, auf Bledau Erbherr, von seiner Frau Schwester, der verwittweten Obristin von der Brincken, geb. von Korffin für 5000 Thlr. Pfandtweise.

Hofmann war Christoff Münsterberg. Bei dem Gut werden 12 Gärtner, fortan allhin Kumetter genannt, gehalten, welche anstat ihres Deputats die 3 Berahmungshufen nutzen und dafür 2 Tage in der Woche scharwerken. Quelle:[1]

1736

  • H. Obrister von Korff

1864 hatte der Gutsbezirk Baugszkorallen 125 Einwohner

1922

Rittergut Baugstkorallen, Besitzer Glitscher und Willy Bauersdorf. 409 ha, Milchwirtschaft, Viehzucht und -mast, Pferde- und Schweinezucht.[2]

1944

  • Dr. Ernst Neumann, Gutsbesitzer (415 ha) mit Ehefrau und 2 Kindern
  • Kurt Heckendorff, Inspektor
  • Ernst Rosenberg, Obermelker, mit Familie
  • Grete Krebs, Gasthofbesitzerin


Ortsfamilienbuch Memelland

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Baugstkorallen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner



Quellen

  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreussen, Band III, 1922