Augstogallen
Schmalleningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schmalleningken (Begriffsklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Augstogallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Augstogallen
Einleitung
Augstogallen, auch Schmalleningken Augstogallen, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
- In der Schroetterkarte (um 1800) erscheint Schmalleningken und Smalleningken Augstogallen als ein Ort, später dann im Urmesstischblatt 1861 sind es getrennte Orte
- In der Nähe gibt es auch noch die Orte Schmallenincken Endruszen und Schmalleningken Wittkehmen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Schmalliningcken-Augstigallen (Schmalliningcken-Augstogallen), 1785 Auksztogalen, Schmallenincken-Augstogallen, 1895 Schmalleningken-Auxtogallen, lit. Smalininkai[1]
- Litauischer Name: Smalininkai[2][3]
Namensdeutung
Der Name beschreibt die Lage des Ortes: oben am Rand.
- prußisch "augstan" = oben
- "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand
Allgemeine Information
- Östlicher Ortsteil von Schmalleningken, am Nordufer der Memel, 45 km östlich von Tilsit[4]
Politische Einteilung
1939 ist Augstogallen ein Dorf in der Gemeinde Schmalleningken.[5]
Vor 01.10.1939 gehörte Augstogallen zum Landkreis Pogegen[6].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Augstogallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Schmalleningken, vor 1845 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Jüdische Gemeinde
Schmalleningken hatte eine jüdische Gemeinde. Eine Synagoge und ein jüdischer Friedhof geben Zeugnis davon.
Jüdischer Friedhof
Der jüdische Friedhof von Schmalleningken lag im Ortsteil Augstogallen:
Standesamt
Augstogallen gehörte 1888 zum Standesamt Schmalleningken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)