Archipresbyterat Elbing
Hierarchie
Katholische Kirche < 1929 > Vatikan > Bistum Ermland > Archipresbyterat Elbing
Einleitung
Ab dem 14. Jahrhundert war das Bistum Ermland in 14 Archipresbyterate autgeteilt,
Gliederung ab dem XIV. Jahrhundert
Die Grenzen des Archipresbyterat Elbing ging vom Elbing-Fluss aus über den südöstlichen Teil des Kreies Elbing
und den nördlichen teil des Kreises Preußisch Holland bis zur Passarge.
- Im Landkreis Elbing lagen die Kirchen Pomehrendorf und Preusch Markt.
- Im Landkreis Preußisch Holland lagen die Kirchen Deutschendorf, Lauck, Marienfelde, Mühlhausen und Neumarkt.
Untergegangene katholische Kirchen im Archipresbyterat Elbing
Kath.Kirche in Baarden [1]
- 1530 war Walter Wilhelm Pfarrer in Baarden.
- 1565 bei Generalvisitation befand sich in der Kirche von Tolkemit
auf dem St. Georgien-Altar ein Altarschrein "tabula,que ad villam quandam Barden Sub ducatu pertinere dicitur" .
Da die Kirche auch auf der Karte von Henneberger (1576) nicht vorhanden ist, kann davon ausgehen das sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gab.
Kirche in Schönberg [1]
- Die Kirche von Schönberg war in einem der frühren Krieg untergangen und wurde erst 1598 wieder erbaut.
- Bis zu ihrem Wiederaufbau war Schönberg an Mühlhausen angeschlossen.
- Bis 1598 gehörte Kirche von Schönenberg zum Kirchspiel Mühlhausen. [2]
- 1620 war die Kirche von Schönberg noch mit Neu Münsterberg vereint, aber die Filiale Neu Münsterberg ging bald wieder ein.
- Johannes Agricoa nennt sich von 1620-1626 Pfarrer von Schöneberg und Neu Münsterberg,
Kirche in Herrndorf [1]
- Da es 1329 schon einen Pfarrer von Herrndorf gab, bestand hier eine Kirche.
- 1594 wurde Schlobitten als Filiale Herrndorf gegründet.
- Bis 1604 gehörte Kirche von Herrndorf zum Kirchspiel Mühlhausen. [3]
Kirche in Karwinden [1]
- Die Kirche in Karwinden bestand seit 1635.
- Zuerst war es eine Kapelle der gräflichen Familie Dohna, wurde anfangs durch dem Pfarrer in Deutschendorf und Hermsdorf versorgt
- Ab 1710 war sie eine Filiae von Neumark.
- Über den Zeitpunkt des Untergangs der Kirche in Karwinden gibt es keine Angaben.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS oder Quellensammlung zur Geschichte Ermlands
von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III
Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter [1] - Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
(Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts. - Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Karte von Casper Henneberg von 1576 Artikel Casper Henneberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Bibliografie
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