Appeln (Beverstedt)

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Hierarchie

Postkarte Appeln


Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Land Beverstedt > Appeln


Einleitung

Wappen

Wappen von Appeln
Ortschild Appeln


Beschreibung des Wappens
Schräglinks geteilt, oben in Silber ein Grüner Apfel mit grünem Stiel und zwei grünen Blättern, unten in rot eine schräglinks gestellte goldene Kornähre.


Begründung
Der Apfel weist auf die deutung des Ortsnamen als Apfelhain hin, die Kohrähre auf den Ackerbau als Haupterwerbszweig.


Die Gemeinde Appeln mit etwa 420 Einwohner ist ein Haufendorf und liegt 25 Kilometer südöstlich von Bremerhaven. Das Dorf ist eine Mitgliedsbemeinde der Samtgemeinde Beverstedt. Beverstedt ist auch seit Einführung des Christentums (um780)die zuständige Kirchengemeinde. Vor 1541, seitdem wird hier die lutherische Lehre gepredigt, befand sich in Appeln eine Kappele der Beverstedter Mutterkirche für die Gemeinden, Appeln, Frelsdorf und Wollingst. An jeden dritten Sonntag im Monat kam ein geistlicher aus Beverstedt und hielt in der dortigen Kapelle den Gottesdienst. An dieser Kapelle erinnert heute nur noch die Flurbezeichnung "Kappelenberg". Diese Flur gehört zum ehemals Wülbernschen Hof Nr. 12. Im 18.Jahrhundert bestand Appeln aus 23 Wohngebäuden. Vor gut tausend Jahren bestand die Gemeinde aus 8 Vollhöfen.

Politische Einteilung

Appeln zählt heute zur Gemeinde Beverstedt


Wappen Beverstedt (Cuxhaven).jpg Ortschaften der Gemeinde Beverstedt (Cuxhaven) im Landkreis Cuxhaven

Appeln  |   Beverstedt  |   Bokel  |   Frelsdorf  |   Heerstedt  |   Hollen  |   Kirchwistedt   |   Lunestedt   |   Stubben  |   Wellen  |   Wollingst



Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Quelle: "150 Jahre Fabian-und Sebatian-Kirche"





Die alte Kirche in Beverstedt, von 1051 - 1848

In ihr befanden sich drei hochgelegene abgeschlossene Kirchenstühle, ursprünglch für die drei Adelsfamilien, Luneberg später für die Rittergüter Wellen, Osterndorf und Freschluneberg. Das Taufbecken ca. 1300. Um 1480 bekam die Kirche zu Beverstedt einen spätgotischen Schnitzaltar. Der Glockenturm brannte um 1590 ab. Im Jahre 1848 wurde die baufällige Kirche entweiht und abgerissen.


Die neue Kirche in Beverstedt

ev. Kirche Beverstedt

Der Grundstein für die neue Kirche wurde am 18.5.1849 gelegt. Einweihung wurde am 1.11.1851 durch General-Superintendent Köster gefeiert.Das Taufbecken und der spätgotische Schnitzaltar wurde wiederverwertet.

Richterstein vor der Kirche
Hinweistafel zum Richterstein


Katholische Kirchen

kath. Kirche Loxstedt


Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche

Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.

Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.

Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.
Herz-Jesu-Kirche Mitte



Andere Glaubensgemeinschaften

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen


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