Anschuß (Feldmark)

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Regional > Sprache > Amtssprache im Fürstbistum Münster > Anschuß (Feldmark)

Amtssprache


Bedeutung
Ort des Übergangs, wo etwas anschießt, (wo das Wasser des Baches in den Fluß strömt, wo ein Feldstück in die offene Mark schießt oder wo ein Feld an seine Begrenzung stößt) [1]

Beispiel

  • Haus Ostendorf: 1664/65 Nachricht von Schulten verpachteter wüster Länderey:
    • Große Bley Anschuß 65 Spintgesäe zu 1 Rt 30 St
    • Stoltenberg ein Anschuß v. 2 Scheffelgesäe zu 2 Rt [2]

Fußnoten

  1. Quelle: Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch(Leipzig 1793-1801).
  2. Quelle: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Westfalen, Haus Ostendorf Akten, Rechnungsbuch.