Allentsteig

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Allentsteig/ Truppenübungsplatz Döllersheim/ TÜPL Allentsteig

Die Organisatoren im Großdeutschen Reich faßten 1938 den Entschluß im Gau Niederdonau den größten Schießplatz des Reiches zu errichten. Die Gegend wurde ab 1938 entsiedelt, die Pfarrbezirke aufgelöst und das bewegliche Inventar aus den Gebäuden entfernt. Die Infrastruktur, Wege und Barackensiedlungen wurde geschaffen. Die Matriken der Pfarre Döllersheim kamen zur Nachfolgepfarre Rastenfeld und waren bis 1970 für Interessierte einsehbar, auch die Eintragungen von Strones, der Ort der Vorfahren Hitlers. 1941 bis 1945 war die Gegend gemeindefreier Heeresgutsbezirk. Truppenübungsplatz Döllersheim Von 1945 bis 1954 war er (wie ganz Österreich) unter Regierung des Allierten Rates und wurde als Deutsches Eigentum von der Russischen Besatzungsmacht verwaltet. Gebäudeteile, auch Dachziegel und Holz wurde als Kriegsbeute abtransportiert. Die große Zahl an Flüchtlingen errichtete in jenen Tagen aus Brauchbarem Notunterkünfte. Das, und der militärische Übungsbetrieb devastierten das Gebiet zur Wüstung.

Das ab 1954 unter österreichischer Verwaltung stehende Gebiet wurde wieder (Grundsteuerpflichtig) Gemeinden zugeordnet, größtenteils als TÜPL Allentsteig der Stadtgemeinde Allentsteig.


Dazu steht im Buch „Zwischen Weinsberg, Wild und Nebelstein“ (Zwettl 1974): Die Frage der Abstammung Hitlers beschäftigt seit Jahren mit zunehmendem Maße nicht nur die Historiker, sondern auch die Sensationspresse, kühne, geradezu abenteuerlich anmutende Kombinationen werden der Öffentlichkeit vorgesetzt.

Weblinks


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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