Uszballen (Ksp. Lasdehnen)

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Pillkallen
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Wappen von Pillkallen


Disambiguation notice Uszballen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Uszballen.

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Uszballen (Ksp. Lasdehnen)


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Uszballen (Ksp. Lasdehnen)

Kartenausschnitt von Lindnershorst und Tuppen, aus dem Messtischblatt: 10100 Lasdehnen 1927

Einleitung

Uszballen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen; am 3.6.1938 wurde die Gemeinde umbenannt in Lindnershorst [1], Kreis Schloßberg, Ostpreußen und heißt heute Poljanskoe im Rayon Krasnoznamensk, Russische Föderation.
Es gab im Kreis Pillkallen zwei Orte mit dem Namen Uszballen, siehe auch Uszballen (Ksp. Pillkallen). Über die Geschichte und Besiedelung der Gegend schreibt Professor Erwin Spehr mehr.

Reisehinweis:
Zusätzlich zum Visum für die Einreise in die Russische Föderation im Rayon Krasnoznamensk (Haselberg/Lasdehnen) ist für den Besuch der 7-km-Zone entlang der russisch / litauischen Grenze ein Passierschein notwendig (Stand von 2010).

Geographische Lage
54.96276°N 22.396653°O

Die Auflösung im Satellitenbild ist sehr gut, nur mehr reinzoomen.
Der grüne Pfeil im Satellitenbild ist ungefähr die ehemalige Ortsmitte von Lindnershorst (Uszballen).

Allgemeine Information

Andere Namen und Schreibweisen

Die Gemeinde wurde mehrfach umbenannt:

Uszballen bis 1936
Ußballen (Kirchspiel Lasdehnen) ab 16.06.1936 [1]
Uschballen (Kirchspiel Lasdehnen) ab 17.09.1936 [1]
Lindnershorst ab 03.06.1938 [1]

Politische Einteilung

Lindnershorst, Kreis Schloßberg, Regierungsbezirk Gumbinnen, Ospreußen gehörte zum Amtsbezirk Tuppen.
1.1.1945 [1]
Der Amtsbezirk Tuppen umfasst die Gemeinden Ballen, Friedrichsweiler, Hermannsdorf (Ostpr.), Kleinruden, Lindbach, Lindnershorst, Sandwalde, Schacken, Tuppen und Wietzheim (10 Gemeinden). Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Lindbach.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lindnershorst gehörte zum Kirchspiel Lasdehnen/Haselberg.

Katholische Kirche

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Uszballen L/Lindnershorst (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Geschichte

Über die Geschichte und Besiedelung der Gegend schreibt Professor Erwin Spehr mehr.

Verschiedenes

Hier stand das Wohnhaus der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann
Die Reste des Stalles der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst 2008, Foto: Herbert Lüdemann
... und so sah es im Jahr 2009 aus. Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst, Foto: Herbert Lüdemann

Forst Lindnershorst
Das Ende der Försterei Beinicken im Forst Lindnershorst. In der Zeit 2004 bis 2006 war das Grundstück nicht mehr bewohnt, aber in einem ganz guten Zustand. 2007 war das Wohnhaus abgebrannt, es stand früher hinter den Ziegelhaufen. Der Brand war nötig, um die Gebäude abreißen zu dürfen. Aus dem Keller wurden die Ziegel auch geborgen. Es sah aus, wie nach einem Bombenangriff. Dahinter der Rest des Stalles. Drei Männer waren mit dem Abbruch beschäftigt. Die Ziegel stehen zum Verkauf und Abtransport bereit.

Karten

Internetlinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.


Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Auszug aus: http://www.territorial.de/index.htm, Rolf Jehke, Herdecke

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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