Zülpich

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von GOV:ZULICHJO30HQ)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Euskirchen > Zülpich


Lokalisierung Zülpich innerhalb des Kreises Euskirchen

Einleitung

Wappen

Wappen Zülpich.png

Allgemeine Information

Politische Einteilung


Wappen_Zülpich.png

Ortsteile der Stadt Zülpich im Kreis Euskirchen (Regierungsbezirk Köln)

Bessenich | Bürvenich | Dürscheven | Enzen | Eppenich | Floren | Füssenich | Geich | Hoven | Juntersdorf | Langendorf | Linzenich | Lövenich | Merzenich | Mülheim | Nemmenich | Niederelvenich | Oberelvenich | Rövenich | Schwerfen | Sinzenich |Weiler in der Ebene | Wichterich | Ülpenich


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Pfarrkirche

Pfarrkirche St. Peter

  • Alt-St.-Peter könnte aus einer frühchristlichen Kapelle hervorgegangen sein und ist wahrscheinlich die älteste der Zülpicher Kirchen
  • Die Kirche verfügt mit ihrer frühromanischen Krypta über einer der ältesten Unterkirchen des Rheinlandes.
  • Die urkundliche Ersterwähnung eines Gotteshauses in Zülpich datiert jedoch erst in das Jahr 848.
  • In der 2. Hälfte des 11. Jh. erhielt die Benediktinerabtei auf dem Michaelsberg in Siegburg das Patronatsrecht.
  • In dieser Zeit fand auch der Neubau der Kirche statt.
  • Um 1230 wurde ein neues, modernes Langhaus errichtet.
  • 1802 wurden die beiden anderen Zülpicher Pfarren St. Martin und St. Marien aufgelöst und St. Peter zugeschlagen.
  • Alt-St.-Peter wurde zeitgleich mit großen Teilen der Innenstadt bei einem verheerenden Bombenangriff am 24. 12. 1944 zerstört.
  • In den 1950er Jahren erfolgte der Neuaufbau der Kirche, der bis 1955 fertig gestellt und 1957 mit der Errichtung des freistehenden Glockenturmes abgeschlossen wurde.
  • Die neue Pfarrkirche orientierte sich relativ genau an den Grundrissen des Vorgängerbaus.
  • Besonders sehenswert sind die romanisch Krypta, das Kreuz, der Taufstein und zwei flandrische Schnitzaltäre (um 1500).

Quelle: Infotafeln

Bilder aus Kirche

Spitalkapelle

ehem. Pfarrgem. St. Marien

Die Marienkirche wurde 1124 erstmals urkundlich erwähnt. Vermutlich stammt sie bereits aus fränkischer Zeit. Das Patronat hatten die Grafen von Jülich. 1802 wurde die Pfarre aufgelöst.

Die Kirche stand zwischen Schießbahn, Weierstraße und Käsmarkt. 1817 wurde das Kirchgebäude abgerissen. Heute sind nur noch Reste des Portals und der Westwand erhalten.

Zum Pfarrbezirk gehörten der südwestliche Teil der Stadt zwischen Bachtor und Weiertor mit dem Käsemarkt als Mittelpunkt bis zur Burg, sowie die Orte Füssenich, Geich und Juntersdorf. Juntersdorf war 1766-1802 selbstständig, Füssenich mit Geich erst 1803.

ehem. Pfarrgemeinde St. Martin

Die Kirche St. Martin war ursprünglich die Kirche des Oberhofes Meersburden, der westlich der alten Römerstraße auf Höhe des Friedhofs lag. Nach dem Bau des Mauerrings im 13. Jh. wurde das Dorf samt Kirche abgerissen und innerhalb der Mauern wieder aufgebaut. Die Pfarre gehörte der Abtei Steinfeld. Die Pfarre wurde, wie auch St. Marien, 1802 von den Franzosen aufgelöst.

Das heutige Kirchengebäude aus dem 12. Jh. war seitdem in Privatbesitz. 1952 wurde es bei einem Brand zerstört. 1997 wurde die Kirche in ein Begegnungszentrum umgebaut.

Zum Pfarrbezirk gehörten der nordwestliche Teil der Stadt zwischen Bachtor und Kölntor, das westlich der Römerstraße gelegene Gebiete des ehemaligen Meersburden, und die Dörfer Bessenich und Sievernich. Sievernich war ab 1727 Filialkirche, kam 1806-1054 zu Diesternich, wurde dann 1854 selbstständig. Bessenich wurde 1850 eine eigenständige Pfarre.


Geschichte

  • 1063/1066. Zülpich. Anno II. überträgt den Zehnten in Zülpich an die Abtei Siegburg (Martin Seidler. St. Peter in Zülpich. In:
  • 1124. Zülpich. St. Peter in Zülpich wird erstmalig [urkundl.] als Pfarrkirche bezeichnet (Martin Seidler: St. Peter in Zülpich. In: Rheinische Kunststätten, Herausgeber Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Heft 553, 1. Auflage 2014)).
  • 1124. Zülpich. Erzbischof Friedrich I ermöglicht in Zülpich die Errichtung einer Probstei der Abtei Siegburg und stell hierzu das bischöfliche Haus zur Verfügung (Martin Seidler: St. Peter in Zülpich. In: Rheinische Kunststätten, Herausgeber Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Heft 553, 1. Auflage 2014).
  • 1206. Zülpich. Die Pfarrei St. Peter in Zülpich wird der Benediktinerpropstei inkorporiert (nach: Martin Seidler: St. Peter in Zülpich. In: Rheinische Kunststätten, Herausgeber Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Heft 553, 1. Auflage 2014).
  • Nach 1278 erbaute Erzbischof Siegfried von Westerburg zur Sicherung seiner Stadt eine erste Burg auf dem Areal des früheren Kastells am Mühlenberg (Hans-Gerd Dick; Zülpich. In: Rheinische Kunststätten, Herausgeber: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Heft 552, 1. Auflage 2014).
  • 1369, spätestens ab-. Zülpich. Die Stadtbefestigung wird unter Kuno von Falkenstein mit steinernen Mauern verstärkt und mit Toren ausgestattet (Hans-Gerd Dick; Zülpich. In: Rheinische Kunststätten, Herausgeber: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Heft 552, 1. Auflage 2014).
  • Um 1492. Zülpich. Der Kölner Erzbischof Friedrich von Saarwerden beginnt mit der Errichtung einer neuen Burganlage samt umlaufender Mauer und Stadttoren.
  • 1635. Zülpich. Die Kapuziner gründen hier im Zuge der Gegenreformation eine Ordensniederlassung mit Gymnasium (Hans-Gerd Dick: Zülpich. In: Rheinische Kunststätten, Heft 552).
  • 1794. Einmarsch der Franzosen ins Rheinland. Zülpich wird Hauptort eines Kantons (Hans-Gerd Dick; Zülpich. In: Rheinische Kunststätten, Herausgeber: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Heft 552, 1. Auflage 2014).
  • 1815. 5. Apr.. Besitzergreifungspatent König Friedrich Wilhelms III.; die ehemal. Herzogtümer Cleve, Berg, Geldern, das Fürstentum Mörs, die Grafschaften Essen und Werden, das jetzige Generalgouvernement Berg werden auf Grund des Friedensvertrages von Wien preußisch.
  • 1866.21. Okt. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet. Zülpich im Königreich Preußen ist nun eine Gemeinde im (Nord)Deutschen Bund.
  • 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Zülpich ist nun eine Gemeinde im Deutschen Reich.
  • 1909."Rheinische Provinzial-Obst- und Garten-Ausstellung" in Zülpich (Hans-Gerd Dick; Zülpich. In: Rheinische Kunststätten, Herausgeber: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Heft 552, 1. Auflage 2014).
  • 1939. 1. Sept.. Deutscher Einmarsch in Polen: "ab 4.45 Uhr wird zurückgeschossen".
  • 1939. 3. Sept.. Großbritannien (samt Dominions) und Frankreich erklären Großdeutschland den Krieg.
  • 1940.15. Mai. Britische Bomben auf Zülpich, Mönchengladbach, Erp und Krefeld.
  • 1945. 8. Mai. Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Großdeutschen Wehrmacht in Karlshorst.
  • 1945. 5. Juni. Die Regierungen Großbritanniens, der USA, der UdSSR und Frankreichs übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland; Aufteilung in Besatzungszonen (Berlin in vier Sektoren); Beginn des "Alliierten Kontrollrates".
  • 1946.21. Juni. Die Briten (unter Premierminister Clement Attlee) beschließen d. Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
  • 1946.17. Juli. Der Beschluß zur Schaffung des Landes NRW durch die Briten wird in der Presse offiziell bekannt gegeben. Zülpich ist nun Gemeinde im Land Nordrhein-Westfalen, in der britischen Besatzungszone.


Landesburg


Landesburg


Eine Landesburg hat als Besitzer einen Bischof, Herzog oder Fürst. Die kurkölnische Burg in Zülpich stammt aus dem 14. Jahrhundert. Sie wurde als Hoheitssymbol und Außenposten der Kölner Bischöfe gegen die Grafschaft Jülich errichtet. Sie wurde auf einem relativ ebenen, nur nach einer Seite abfallendem Gelände gebaut. Französische Truppen brannten am Ende des 17. Jahrhundert die Burg nieder. Im zweiten Weltkrieg wurde die wiederaufgebaute Burg am 24. 12. 1944 stark beschädigt. In den 1950er Jahren wurde sie teilweise aufgebaut und ist heute Tourist-Info des Geschichtsvereins.



Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF - Bezirksgruppe Bonn

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Friedhöfe in der Stadt Zülpich

Die Stadt Zülpich unterhält insgesamt 22 Friedhöfe

  1. Zülpich
  2. Bessenich
  3. Bürvenich
  4. Dürscheven
  5. Enzen
  6. Füssenich / Geich
  7. Hoven
  8. Juntersdorf
  9. Langendorf
  10. Lövenich / Linzenich
  11. Lüssem / Nemmenich
  12. Marienborn
  13. Merzenich
  14. Niederelvenich
  15. Oberelvenich
  16. Rövenich
  17. Schwerfen
  18. Sinzenich
  19. Ülpenich
  20. Weiler i.d. Ebene
  21. Nemmenich, alter Teil
  22. Wichterich / Mülheim



Friedhöfe und Denkmale


Genealogische Quellen

Kath. Kirchenbücher

St. Marien

Landesarchiv NRW, Bestand PA 1101 Kirchenbücher der Ortsgerichte und Bürgermeisterämter

T 1779-1801, HS 1780-1801, Kommunikanten 1746-1755 Füssenich und Geich

BA 2966a Digitalisat

www.familysearch.com

T1697-1798, H1697-1750, H1780-1798, S1697-1770, S1780-1798 Film 176431 durchsuchen

St. Martin

www.familysearch.com

THS 1682-1738, THS1745-1779 Film 176432 durchsuchen

T1720-1727, T1744-1798 HS 1771-1798 Film 176433 durchsuchen

St. Peter

www.familysearch.com

THS1722-1798 Film 176434 durchsuchen



Gefallene

Daten aus Totenzettelsammlung

In unserer Totenzettel - Datenbank findet man folgende Einträge:

Adressbücher

Historische Quellen

Bibliografie

Hans Freiherr von Proff-Irnich, Anna Freiin vn Proff-Irnich (1819-1909) und ihre Initiativen auf kirchlichem Gebiet. Ein Beitrag zur Geschichte des Inselklosters Nonnenwerth im Rhein und des Katholisch-Sozialen Institus in Bad Honnef am Rhein.

in:: Heimatblätter des Rhein-Sieg-Kreises, Jahrbuch 1980 des Geschichts- und Altertumsvereins für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis e.V. 46.48. Jg. 1978-1980, S. 205-208.

Periodika

  • Zülpicher Zeitung : Zülpicher Lokalanzeiger : katholisches Volksblatt : Zülpicher Anzeiger : Organ der Zentrumspartei, weitere Titel: Zülpicher Lokalanzeiger, Zülpicher Anzeiger, 1878 - 1882, 1884 - 1886, 1889 - 1899, 1901 - 1905, 1907 - 1909, 1911, 1923, 1925 - 1930, Digitalisat bei Zeitpunkt


Archive und Bibliotheken

Archive

Hauptstaatsarchiv Düsseldorf

  • 1490. November 4
  • Wilhelm Hachenberg "frygraff to der Nyenstat im Suderlande" schreibt an Herzog Wilhelm zu Jülich und Berg: Kerstgen Pelzers von Zülpich habe Goebel Boede, Johan Guldeman, Thonis von Zülpich und Johan Kloitzer, sämtlich Bürger zu Zülpich, "umb syns gebrechs unde schadens willen" vor ihn an den Freistuhl zu Neustadt laden lassen. Beide Parteien seien auch in Neustadt vor ihm im Beisein des Amtsmanns Johan van dem Nyenhove genannt van der Leyen erschienen, und er habe ihre Ansprache und Antwort, Rede und Gegenrede vernommen, worauf er die Parteien mit ihren Sachen und Gebrechen an den Herzog und die herzoglichen Räte entsprechend den Vereinbarungen zwischem dem Herzog mit seinem Herrn, dem Herzog von Cleve und Grafen von der Mark, verwiesen habe. - "up Donnerstach na all goitz Hilgen dage a. d. etc. XC".
  • Originalschreiben auf Papier. Verschlußsiegel ab, St. A. Düsseldorf, Jülich-Berg I (Altes Landesarchiv) Nr. 1073. (Dr. Günter Aders, Quellen zur Geschichte der Stadt Bergneustadt, 1951).

Historisches Archiv der Stadt Siegburg

  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/1 - A/II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/5, 1454, Bl. 25v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • Scheffen Rambolt et Francke, anno [14]LIIII .... die, m....ß marcy.
  • 1454. Dese scheffen sint over eyme geleide geweist tuschen Herman van Zulpge und Henrich, Lewis sone. Also haint de scheffen gesacht, na kunden der naberen, und sy ouch gesien haven, Heinrich Lewis son sole Herman in syme besess laissen. He en bekunde in dan mit scheffenkonden und mit naberenkunden, dat dat besess unrecht sy.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/7, 1497, Bl. 168v-168r. Edition: W. Günter Henseler, Kirspe.
  • Ersdem scabinis eodem anno et die ut supra (anno domini et cetera [14]XCVII, feria quinta post dominica Jubilate).
  • 1497. Joncher Heynrich van Roid haet gesaicht und gekont, dat hie ducke und manichmael myt den Joncheren van Draechefelts sy geweyst, im huse zor Vulkannen, dat sy qwamen myt veir ader vunff perden und dat man en heuwe und stroe gaff und vort beddong und herberge, eynen dyss und dwele, keyss und broit darvan uysgescheyden eynmael sy sy komen myt V perden und der alde vaidt hatte ander perde im stalle staen. Und asdo bitt derselve alde vaidt, dat sy sich myt eme wulden lyden und ere perde in die gasse stallen, man sulle en genoich dar stellen heuwe und stroe. Und deme sy ouch also gescheyt und darna und neit mee.
  • Dese vurscrevene saichen wilt he myt syme eyde behalden, und haet id behalden by deme eyde, deme hoichsten den hie gedaen haet, dat dese saichen neyt anders und eme ouch neyt anders also we vurscreven steyt kundich synt.
  • Loe et Roid, anno domini et cetera [14]XCVII, quinta feria post dominica cantate.
  • 1497. Joncher Johan van Draechefeltzs haet vur diese vurscrevene scheffen braicht eyne gesegelde konde van den scheffen van Zulp, van worde zo worde alsus luden.
  • Wir, Heytgen van Morenhoven und Peter Schuymkessell, scheffen des Hohen Gerichts bynnen Zulpge, entbeden allen und ycklichen reichteren und gereichten unse fruntliche groiss zovoeren und geven zo kennen myt kontschaff der der waerheyt, dat vur uns komen und erschenen is der erbar Johan van Merode, unse mitscheffen, und haet vur uns bekant und gesprochen, dat eme kundich sy, dat Joncher Johan van Draechefelts der alde gereichticheyt gehat have bynnen Syberch alle jare an Herman Menssyncks huse vunff Overlentze Gulden, zo vunff perden stallong und rouwfoder, dairzo beddynge und eyn schoen laichen up taeffel, wilche vurscrevene saiche und gerechticheyt derselve Johan dickmale geseyn, diewyle hey diener der vurscrevenen herschaff geweist und dat behalden vur uns by syme eyde unsme gnedigen leven Hern und deme vurscrevenen gereichte gedaen. In urkunde der wairheit, der vurscrevenen bekentnisse vur uns gescheyt, hant wir, Heytgen und Peter, scheffen vurscreven, unse segel samen an ende deser schrifft gedruckt.
  • Geschreven up satersdage vur sent Joergendage des Hilgen Ritters und Mertelers, anno et cetera [14]XCVII.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/13, 1543, Blatt 49r. Edition:W. Günter Henseler, Kierspe.
  • Johann Staill und Dederich Loer, burgemeister, anno XVC und XLIII, uff donnerstach post misericordia domini.
  • 1543. So Reinhart zom Griff uff heute, dato, uns an Thonis zom Hirtz geschickt und begert, das gedachter Thonis eme die breuwegezauge will folgen laissen, die Thomas van Loevennich Tringen Hermans, Peter van Gimnichs sons suster, gegeven hait, lude einer hantschrifft, die mir Thonis angezeigt, lude van wort zo wort, as nafolgt.
  • Item, bekennen ich, Thomas van Loevennich, wonhafftich zu Wichterich, Hermans seligen van Gimnichs swegerher, Peter, rentmeister son, seliger, dat ich Hermans suster Tringen die breugegezauwe mir anerstorven was, zo Siberch gegeven han, lude miner vurschrifft, sonder argelist.
  • Orkunde miner eigenner hantschrifft. Geschreven, heud, uff sant Anthoniusdach, anno XLIII.
  • Heruff gedachter Thonis zom Hirtz geantwort, Peters son van Gimnich, Herman seliger hab eme die breuwegezauge gegeven. Darentgegen hab er Herman wederomb sovill gegeven, as de breugezauwe wall werdt sy.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/14, 1551, Bl. 117v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • 1551. Item, Zwivels dener van Wissen hait pende upgeboden This, dochscherer van Zuilch, as nemlich ungeverlich vur dry Daller. Suilchs ist This richtlich kont gedaen, und der schulten hait erleuffnis geben, die pende na XIIII dagen ombzoslain als hie zu Sigbergh recht ist.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/14, 1551, Bl. 121r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • 1551. Berthram an Ontzenort und Johann Worm, burgemeister, anno XVC und LI, am donnerstach post exaudi. Druitgen van Caster, Milcher Zuilps elige huisfrauwe, hait bewillicht und bekant, das sie mit irem gueden verstande erlaufft und gegont, irem fruntlichen eligen man Milcheren vurgemelt, die schuir, so sie samenderhant verkaufft haben, zu vererven mit hanth, halm und monde als recht ist, in allermaissen sie jegenwirdich were und eme deis allein volmacht gegeven, damit nemantz bedrogen, ane einich insagen off wedereden, wilchen bekentnis auß bevelh Dadenberg, des schultissen, wir, burgemeister vurgemelt, gehort und angenomen, omb unsre gepurlich belonunge, als hie gebreuchlich und recht ist.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/16, 1562, Bl. 34v. Edition: W. Günter Henseler, Kierpe.
  • 1562. Item, ferners ist einer der sich genant hait Elssen Johann van Flertzem, Thomas Johans son, uff dem Hupenbroch by Zuilch gelegen, deberie halben in hafftunge khomen. Und dweill nun min e[rwirdiger] l[ieber] H[er] et cetera sich beswert oever das bloit rechten zu laissen, derhalven sin Ehrwurden bewegt und den armen gefangen mit gnaiden des gefencknis erledigen laissen, uff einen gewonlichen urfreden, als hie zo Sigbergh recht ist.

Bibliotheken

Verschiedenes

Karten

Kartenaufnahme der Rheinlande durch Tranchot und von Müffling 1803-1820, Bl. 99 Zülpich

Topographische Karte 1:80.000 von Rheinland und Westfalen - Generalstabskarte - Bl. 47 Zülpich - 1848

Topographische Karte 1:80.000 von Rheinland und Westfalen - Generalstabskarte - Bl. 47 Zülpich - nach 1868

Topographische Karte(Meßtischblätter) Nördliche Rheinprovinz und angrenzende Gebiete, 1892-1899, Bl. 3094 Zülpich

Topographische Karte(Meßtischblätter) Nördliche Rheinprovinz und angrenzende Gebiete, 1892-1899 berichtigt 1938, Bl. 3094 Zülpich

Geologische Karte von Preußen und benachbarten deutschen Ländern , Bl. 3094 Zülpich, 1937

(Kriegs-)Schadensplan der Stadt Zülpich April 1946 auf Grundlage einer Karte von 1910


Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Icon images.svg Commons-Kategorie: Zülpich – Bilder, Videos und Audiodateien

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Zülpich/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.



Wappen_Kreis_Euskirchen.png

Städte und Gemeinden im Kreis Euskirchen (Regierungsbezirk Köln)

Städte: Bad Münstereifel | Euskirchen | Mechernich | Schleiden | Zülpich
Gemeinden: Hellenthal | Blankenheim | Kall | Weilerswist | Dahlem | Nettersheim


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!