Adlig Zarten
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Zarten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Zarten (Begriffsklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Adlig Zarten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Adlig Zarten
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Einleitung
Adlig Zarten, Kreis Memel, Ostpreußen
- Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name kann auf Brandrodung oder die Farbe der Erde weisen. Der Ort liegt am linken Ufer der Dange (Fluss).
- prußisch "sartas" = hellrot
- "zari" = Glut
- "zarint" = glühen
- "zarlauks" = feuerverwüstetes Feld
- zemaitisch "sartas" = das Fuchsrot bei Pferden
Allgemeine Information
Angrenzende Orte
An das Adelige Dorff Szarten | angrenzende Orte |
Im Osten: | Jahn Wittin |
Im Süden: | Mikusch Kurschen |
Im Westen: | Peter Paupeln |
Im Norden: | Crottingen |
Quelle:[3]
Politische Einteilung
1939 ist Zarten ein Dorf in der Gemeinde Schudebarsden.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Adlig Zarten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Adlig Zarten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Adlig Zarten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner
- 1719: Das Adelige Dorff Szarten hat 8 Huben, zum Guhte Bachmann der Frau von Rummeln gehörig. Die Besitzerin unterschrieb mit Johanna Catharina von Dobreczkowa, Wittwe von Rummel. Quelle:[4]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962