Peyse
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Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Fischhausen > Peyse
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Das ehemalige Fischerdorf lag am Nordufer des Frischen Haffs bei Königsberg, heute Kaliningrad, im Kreis Fischhausen. Der Ort Peyse ist seit mindestens 1366 belegt (s. Blaziene 2000, S. 108). Der Ortsname geht vermutlich auf den daneben befindlichen Kiefernwald zurück "Poys silvam". Ableiten lässt sich der Ortsname damit vom preußischen "pjause, peuse" für "Kiefer".
Die Schreibung des Ortsnamens wechselt stark über die Jahrhunderte (alle ebd.):
"1366 in acie silve Poys... Neubesetzung des Dorfes, que vulgariter Peusort (Peyse) nuncupatur [...] 1422 Peusorte, Poeuforte [...] 1426 Peysse, Peisse [...] 1515 Pewsen [...] 1542-1543 Peusorth [...] 1563-1564 Peusserort [...] 1620 Peusserort [...] 1674-1675 Peise [...] 1720-1721 Peyse [...] 1785 Peyse [...] 1803 Peyse [...] 1844 Peise [...] [1893] Peyse [...] 1906 Peyse (Peise) [...] 1922 Peyse [...] [1939] Peyse [...] 1976 Komsomolskij [...]"
1945 wurde der Ort von der russischen Arme eingenommen. Er heißt nun Komsomol'skiy und liegt in der russischen Enklave Kaliningrad.
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
Bibliografie
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Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Blazienè, Grasilda: Die baltischen Ortsnamen im Samland, Hydronymia Europaea Sonderband II, 1. Auflage 2000.
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