Kubsteningken
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Hierarchie
Regional > Litauen > Kubsteningken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kubsteningken
Einleitung
Kubsteningken bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Vor 1785 Johansthal, n. 1785 Kupstnicken, 1871 Kupsteningken[1]
- Lit. Name: Kupstininkai[2][3]
Namensdeutung
Der Name weist auf eine Erhöhung oder wellige Wiesen.
- preußisch-litauisch "kupstas" = der kleine Hühel, die Anhöhe
- "kupstyne" = eine Gelände voller Wiesenhöcker
- "kupstine" = Heidenelke (bot. dianthus deltoides)
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1818: Kubsteningken: erbfreies Gut, Domaine Winge, Kreis Niederung[6]
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Kubsteningken kommen zum Kreis Tilsit[7]
1.5.1939: Kubsteningken kommt zur Gemeinde Galsdon Joneiten[8]
1.10.1939: Galsdon Joneiten kommt zum Kreis Heydekrug [9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kubsteningken gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.
Standesamt
Kubsteningken gehörte 1888 zum Standesamt Galsdon Joneiten.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939