Flak-Regiment 5 (Wehrmacht)
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Flak-Regiment 5 (mot.) (v.) | ||||
Stab Flak-Regiment 5
(motorisiert) (verlegefähig)
Aufstellung
20.09.1938 Aufstellung in München Luftgau VII
Auftrag im Frieden und unterstellte Einheiten
1938 Führung der Luftverteidigungsgruppe München mit schwere Reserve-Flak-Abteilung 51 schwere Reserve-Flak-Abteilung 52 schwere III./Flak-Regiment 5 leichte Reserve-Flak-Abteilung 58, und Teile von Fla-MG-Reserve-Kompanie 582, und Fla-MG-Reserve-Kompanie 590 Die vier erstgenannten Abteilungen mit 6 schweren, 3 leichten und 3 Scheinwerfer-Batterien waren zum Schutz der Stadt München eingesetzt. Die leichten Fla-MG-Reserve-Kompanien wurden zugweise zum Schutz der Fliegerhorste Neubiberg und Erding, und einem Großtanklager eingesetzt. Ein Zug war im Stadtgebiet München stationiert. Anschließend war der Regimentsstab mit der Führung der I./Flak-Regiment 5 III./Flak-Regiment 5 leichte Flak-Abteilung 75 beauftragt. Stab und unterstellte Einheiten waren zu dieser Zeit in der Flakkaserne Freimann untergebracht.
Kriegseinsatz und unterstellte Einheiten
25.08.1939 Führung des Flugabwehrkommandos München mit den unterstellten Einheiten Reserve-Flak-Abteilung 501 Reserve-Flak-Abteilung 502 III./Flak-Regiment 5 Reserve-Flakscheinwerfer-Abteilung 508 Auftrag: Schutz der Stadt München; Industrieanlagen in Burghausen, Töging und Weilheim; die Elektrizitätswerke Walchensee und bei Töging mit 6 schweren, 4 leichten und 6 Scheinwerfer-Batterien. Juni 1940 Umbenennung des Flugabwehrkommandos München in Flakgruppe München 07.11.1940 Bei einer Neuorganisation der Flakartillerie im Luftgau VII wurden folgende Flakuntergruppen gebildet: Flakuntergruppe Nord mit Reserve-Flak-Abteilung 505 Flakuntergruppe Ost mit Reserve-Flak-Abteilung 507 Flakuntergruppe Süd mit Reserve-Flak-Abteilung 256 Flakuntergruppe West mit Reserve-Flak-Abteilung 254 ab Januar 1941 Reserve-Flak-Abteilung 802 Flakuntergruppe Scheinwerfer mit Reserve-Flakscheinwerfer-Abteilung 258 April 1941 zusätzliche Bildung der Flakuntergruppe Sendung mit Reserve-Flak-Abteilung 354 18.07.1941 Verlegung des Regimentsstabes nach Krefeld. Führung der Flakgruppe Krefeld 30.11.1942 - Verlegung des Regimentsstabes nach Oberitalien zur Luftflotte 2 04.12.1942 01.11.1943 Dem Regimentsstab waren unterstellt: schwere Flak-Abteilung 116 schwere Flak-Abteilung 264 01.02.1944 Der Regimentsstab führte zu diesem Zeitraum von seinem Gefechtsstand in Verona insgesamt 12 Flak-Abteilungen: schwere Flak-Abteilung 264 schwere Flak-Abteilung 327 schwere Flak-Abteilung 523 schwere Flak-Abteilung 547 schwere Flak-Abteilung 548 schwere Flak-Abteilung 632 leichte Flak-Abteilung 717 leichte Flak-Abteilung 750 leichte Flak-Abteilung 921 Flakscheinwerfer-Abteilung 160 Flakscheinwerfer-Abteilung 259 Flakscheinwerfer-Abteilung 809 In den folgenden Monaten fand ein mehrfacher Wechsel der unterstellten Flak-Abteilungen statt. 01.11.1944 Zu diesem Zeitpunkt führte der Stab Flak-Regiment 5 folgende Flak-Abteilungen: schwere Flak-Abteilung 163 schwere Flak-Abteilung 327 schwere Flak-Abteilung 363 schwere Flak-Abteilung 486 schwere Flak-Abteilung 547 schwere Flak-Abteilung 548 mit 28 schweren Flak-Batterien. Dazu 2 leichte Alarm-Flak-Batterien Der genaue Verbleib des Regimentsstabes und der unterstellten Flakeinheiten von November 1944 bis Kriegsende ist unbekannt. Wahrscheinlich zogen sich die Einheiten unter dem Kommando der 25. Flak-Division in das Alpengebiet zurück.
Unterstellungen des Regimentsstabes
1938 - Juli 1941 Luftgaukommando VII München Juli 1941 - November 1942 Luftgaukommando VI Krefeld Dezember 1942 - November 1943 General der Flakartillerie Süd Oberitalien Februar 1944 3. Flak-Brigade Verona April 1944 - November 1944 25. Flak-Division Ober-/Norditalien
Kommandeure
20.09.1938 - 14.11.1938 ? 15.11.1938 - 04.06.1940 Oberstleutnant/Oberst Hermann LICHTENBERGER[1], * 20.08.1892 Germersheim, † 15.01.1959 Germersheim 05.06.1940 - 09.1942 Oberstleutnant/Oberst Franz LHOTA 1942 - 1943 Oberstleutnant Gottfried UEBLER 1943 - Kriegsende Oberstleutnant/Oberst Hans HAMEISTER