Küstrin
Hierarchie
- Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich > Kurfürstentum Brandenburg bzw. Königreich Preußen > Neumark > Kreis Küstrin (bis 1836) > Küstrin
- Regional > Historisches Territorium > Königreich Preußen bzw. Deutsches Reich > Brandenburg > Neumark > Kreis Königsberg (Neumark) (1836–1945) > Küstrin
- Regional > Polen > Woiwodschaft Lebus > Powiat Gorzowski > Kostrzyn nad Odrą (Küstrin)
Einleitung
Allgemeine Information
siehe Artikel Küstrin. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Politische Einteilung
Deutscher Ortsname bis 1926 | Cüstrin |
Deutscher Ortsname ab 1926 | Küstrin |
Polnischer Ortsname | Kostrzyn |
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) | W51133 |
Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...
Einwohnerzahl (1846) | 6825 |
Einwohnerzahl (1939) | 21274 |
Zugehörige Ortsteile: Altstadt * Kietz * Kietzerbusch * Kuhbrückenvorstadt * Neu Amerika * Neustadt
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelische Pfarrkirche Küstrin
Katholische Kirchen
Geschichte
Gehört bis 1836 zu Kreis Küstrin, Neumark.
- 1730. 7. Nov.. Hans Hermann von Katte, Freund des achtzehnjährigen preußischen Kronprinzen, wird zum Schafott geführt. Katte und Friedrich hatten einen Fluchtplan gefaßt, um der strengen Zucht des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. zu entgehen. Der Plan flog auf, und so kam es zur Verhaftung und zur Verurteilung der Beiden.
- 1945.13. März. Die Sowjets melden die Eroberung der "Festung" Küstrin.
- 1945.21. März. Ein massiver Angriff deutscher Truppen auf den sowjetischen Brückenkopf Küstrin scheitert.
Genealogische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Stettin, jüngere im Standesamt Königsberg_in_der_Neumark. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).
Kirchenbücher
- Küstrin, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1862-1895, Digitalisate bei Matricula
- Küstrin, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1871-1871, Digitalisate bei Matricula
- ev. Kirche Küstrin:
- KB: keine
Zivilstandsregister
- StA Küstrin:
- StAReg: 1939-1943 StA Küstrin, div. Mil. 1758-1944 GStArch Berlin, BrLHA Potsdam, LDS
Bürgerbücher
Bürgerbuch Küstrin 1695-1750, veröffentlicht in "Archiv für Sippenforschung", Bd. 14 (1937)
Trauregister
Trauregister des 18. Jahrhunderts, veröffentlicht in "Der Neumärker", Bd. 3/4 (erschien vor dem Krieg, als die Heiratsbücher noch vorhanden waren)
Andere Quellen
LDS/FHC
Sonstige Batchnummern:
8528221
Grundakten und -bücher
Adressbücher
- In der Adressbuchdatenbank ist das Adressbuch für die Stadt Cüstrin (1913) abfragbar.
- Adressbücher für Küstrin
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Euler, F. W.: Alfred von Tirpitz und seine Ahnen. In: Archiv für Sippenforschung, 55. Jg., Juli 1989, Heft 114, Seite 81-100.
- Stange, A.E.: Die Lehrlinge des Küstriner Maurer und Zimmergewerks von 1759-1800, in: Ekkehard - Mitteilungsblatt deutscher Genealogischer Abende, Jahrgang 1932/33, S. 22; und Jahrgang 1934/35, S. 19, 42, 60
Historische Bibliografie
- Altes und Neues Küstrin (1769)
- Chronik der Stadt Küstrin von K. W. Kutschbach (Küstrin 1849, Druck und Verlag C. Nigmann); vorhanden als Google-Digiatlisat Digitalisat der Google Buchsuche (GN0AAAAAcAAJ)
- Fredrich, Karl Johann: Die Stadt Küstrin. 1913 Digitalisat der Pommern Digitale Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Staatsarchiv Stettin
sowie
Erzdiözesanarchiv Stettin
Bestände in Polen
Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.
Bibliotheken
Handbibliothek der FST Neumark
Verschiedenes
- nach dem Ort: Küstrin
- Genealogische Mailingliste neumark-l auf Discourse (Anmeldung erforderlich, kostenfrei)
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.
Weitere Webseiten
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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